Walther G41 (W)

Die Konstruktion von Walther, das Gewehr 41 (W) war vorerst der Sieger einer Ausschreibung, die Wehrmacht mit einem Selbstladegewehr auszurüsten.
Die Planung sowie Konstruktion erfolge bereits schon vor 1940. Allerdings kam die Erprobung und die Fertigung der ersten Stücke relativ spät, da die meisten Truppenführer und Beschaffungsoffiziere dem Prinzip des Lademechanismus mit einem angebohrten Lauf nicht trauten.
Die Verriegelung der Waffe funktioniert mittels eines Stützklappenverschlusses (ähnlich dem des sowjetischen leichten Maschinengewehres DP 28).
Durch die Gasdüse am Mündungsende wird ein Teil des Gasdruckes zurückgeleitet zu einem Stößel, welcher den Verschlussträger antreibt und dieser wiederum für die Ver- und Entriegelung des Verschlusses sorgt.

Hier als Bodenfund mit dem Handschutz aus Presstoff.